Therapie

Atlastherapie

Der Atlas ist der erste Halswirbelkörper. Aufgrund seiner besonderen Position und seines besonderen Aufbaus, kommt ihm bei verschiedenen Erkrankungen eine besondere Bedeutung zu. In unmittelbarer Nachbarschaft des Atlas verläuft eine Vielzahl von Nervenschaltbahnen, die Kontakte zwischen Gehirn und dem Körper bilden. Mittels sanfter Impulse auf den Atlasquerfortsatz wird der nervliche Regelkreislauf neu geordnet und so die Funktionen wiederhergestellt.

Durch diese besondere Art der Impulsbehandlung (keine Chirotherapie, kein Einrenken) wird eine Normalisierung der Muskelspannung erreicht. Das führt dazu, dass bei Säuglingen und bei Kindern eine Verbesserung und Beschleunigung der Entwicklung, sowie der Beweglichkeit und Koordination erzielt werden kann. Gleichzeitig werden vegetative Störungen effektiv beeinflusst.

Behandlungsindikationen sind: Entwicklungsstörungen, Schräglagedeformitäten bei Säuglingen und Kindern, KISS-Syndrom, Schwindel, chronischer Kopfschmerz, Tinnitus und Migräne.

Unter Umständen muss die Atlastherapie im Abstand von Wochen bis Monaten wiederholt werden.