Diagnostik & Prävention

Kinesio-Tape

In der Sportmedizin und im Leistungssport sind Kinesio-Tapes schon seit langem ein fester Bestandteil in der Therapie. Mittlerweile wird die Behandlung mit Kinesio- Tapes auch in verschiedenen Bereichen der Orthopädie eingesetzt, z. B. bei Verspannungen, Muskel- und Sehnenverletzungen, Gelenkbeschwerden und nach Operationen.

Mobilisation des Stütz- und Bewegungsapparates

Das erste Kinesio-Tape wurde vor 40 Jahren von dem Japaner Dr. Kenzo Kase entwickelt. Die grundlegenden Überlegungen zum Kinesio-Tape befassten sich mit der Erkenntnis, dass z.B. bei bestimmten Sportverletzungen nicht die Ruhigstellung von Gelenken – wie sie z.B. durch den Einsatz von klassischem Tape erreicht wird – sondern bewusst die Mobilisation des Stütz- und Bewegungsapparates gewährleistet sein soll. Verschiedene Studien zeigen mittlerweile, dass kontrollierte, moderate Bewegung bei bestimmten Verletzungen und Erkrankungen den Heilungsprozess positiv beeinflussen.

Die Eigenschaften des von Dr. Kase entwickelten Kinesio-Tapes wurden so gewählt, dass sie der menschlichen Haut sehr nahe kommen. Es ist ähnlich flexibel und schränkt die Bewegungsmöglichkeit nicht ein. Mit einer besonderen Klebetechnik der elastischen Pflaster werden Reiz- und Akupunkturpunkte gezielt angesprochen, Bewegungen wirken durch sie wie Massagen. Kinesio-Taping stimuliert die Selbstheilungsprozesse im Körper. Es aktiviert die Muskulatur, führt zu einer besseren Durchblutung und fördert den Abfluss von Lymphe. Ferner beeinflusst es die Schmerzfortleitung positiv. Die Behandlung mit den Tapes ist schmerzlos und nebenwirkungsfrei. Lediglich ein leichtes Kribbeln deutet auf den aktivierten Stoffwechsel hin

Zu den bei der Durchführung einer Behandlung mit Kinesio-Tape entstehenden Kosten sprechen Sie uns gerne an.