Therapie

Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist eine polymere Verbindung, die vor allem durch Knorpelzellen produziert wird. Die Hyaluronsäure sorgt dafür, dass die Gelenkflüssigkeit viskos (dickflüssig) wird und somit für eine bessere Gelenkgleitfähigkeit sorgt.

Die Hyaluronsäure ist folglich als Gelenkschmiermittel zu verstehen.

Durch Arthrose oder durch Gelenkverletzung sinkt die Verfügbarkeit von Hyaluronsäure im Gelenk und damit auch die Gleitfähigkeit des Gelenkes. Die Knorpelqualität nimmt ab und die Schmerzen nehmen zu. Durch das Injizieren von Hyaluronsäure, kann dieser Effekt gemildert werden.

Die Hyaluronsäuretherapie kann bei dem Patienten eine Verbesserung der Schmerzen, der Gehfähigkeit, der Gehstrecke , eine Reduzierung der Schwellneigung und somit eine Steigerung der Lebensqualität erreichen.

Die Therapie kann nach 6 – 12 Monaten aufgefrischt, bzw. wiederholt werden.

Anwendungsgebiete